Probetraining.

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Um einen geregelten Trainingsbetrieb für unsere Teams zu garantieren, ist ein Probetraining nur noch mit vorheriger Anmeldung möglich. Bitte kontaktieren Sie uns mithilfe des Kontaktformulars. Wir werden uns dann umgehend bei Ihnen melden!

Anmeldung

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Informationen zur Mitgliedschaft in der Jugendabteilung des SV Olympiadorf München e.V.

Was Fußballspielen in einer Mannschaft (im offiziellen Spielbetrieb) bedeutet

Der SV Olympiadorf München e.V. als Verein steht für Gemeinschaft und übernimmt in seiner Funktion wichtige gesellschaftliche und soziale Aufgaben – verfolgt in vorderster Linie aber natürlich sportliche Ziele. Dies gilt unverändert auch für die Jugendabteilung. Um unsere Ziele zu erreichen, sind Verein, Trainer, Spieler und Eltern gleichermaßen gefragt. Gerade Sie als Elternteil eines Kindes sollten sich daher vergegenwärtigen, was die Mitgliedschaft Ihres Kindes im Fußballverein bedeutet – für ihr Kind und auch für Sie selbst – und abwägen, ob sich dies mit Ihren eigenen Wünschen und Möglichkeiten vereinbaren lässt.

Für die Spieler:

  1. Regelmäßiges Training, unabhängig vom Wetter (Ausnahme: Ferien), in der Regel zweimal pro Woche. Im Winter wird für die Kleinfeldmannschaften (U11-U6) einmal pro Woche ein Hallentraining angeboten.
  2. In der Regel am Wochenende ein Heim- oder Auswärtsspiel, Turniere im Sommer und im Winter.
  3. Die Mannschaft ist auf jedes Mitglied angewiesen und leidet unter unzuverlässigen Spielern. Der Trainer muss jeden fest einplanen können. Darum ist es sehr wichtig, dass sich Ihr Kind im Falle einer Verhinderung für Training und Spiel rechtzeitig entschuldigt.
  4. Teil einer Mannschaft zu sein bedeutet auch, Pflichtbewusstsein gegenüber seinen Mannschaftkameraden zu entwickeln. Dazu gehört, bei Wettkämpfen (Spielen, Turnieren) für seine Mannschaft da zu sein und private Termine mit den Mannschaftsterminen zu koordinieren. Der Verein erachtet dies gerade bei jungen Fußballern als sehr wichtig, nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für die Entwicklung des Verantwortungsbewusstseins der Kinder und Jugendlichen. Teamgeist ist nicht nur ein Stützpfeiler des Mannschaftssport, sondern unserer Gesellschaft insgesamt.
  5. Neben den körperlichen Vorteilen, die der Sport mit sich bringt, gibt es auch viele andere Dinge (soziale Komponenten), die Ihr Kind durch das Fußballspielen lernt: Die Kinder lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich über Erfolg anderer zu freuen, dass jeder für jeden da ist, Egoismus abzuschalten, den Gegner zu achten, sich gemeinschaftlich über Siege zu freuen und Niederlagen zu verkraften, Sportlichkeit, Fairness und Disziplin. In der heutigen Zeit werden diese Dinge für unsere Kinder immer wichtiger. Insbesondere den älteren Kinder und Jugendlichen gibt der Mannschaftssport eine Orientierung und Halt. Sport bedeutet nicht nur Leistung – der soziale Aspekt ist auch sehr wichtig. Und nicht zuletzt soll der Sport ein Ausgleich sein für die Belastung in Schule und Beruf. Wer keinen Sport treibt, leidet oft unter Bewegungsmangel und hat Schwierigkeiten, Schulstress abzubauen. Bei uns haben die Spieler die Gelegenheit, sich auszupowern und den Erfolg zu spüren. Deshalb sollte ein Fußballverbot als Strafe für schlechte Noten sehr gründlich überdacht sein: Es erhöht die Belastung des Kindes, weil der körperliche und geistige Ausgleich verloren geht.
  6. Wie bereits erwähnt: Wir sind ein Sportverein und haben daher sportliche Ziele. Dieser Leistungsgedanke kann für einen Spieler unter Umständen einen Mannschaftswechsel (innerhalb des Vereins), z.B. im Halbjahr oder zu Beginn einer neuen Saison erforderlich machen – dies durchaus auch zum Wohle Ihres Kindes (auch wenn unter Umständen eine Trennung von der Mannschaft, des besten Freundes o.ä. bedeutet). Denn eine dauerhafte Überforderung bietet genauso wie eine dauerhafte Unterforderung eines Spielers keinen der Beteiligten Vorteile. Unterstützen Sie als Eltern uns bitte dabei!

Für die Eltern:

  1. Stellen Sie bitte Ihre familiäre Zeitplanung unbedingt darauf ein, dass die regelmäßige Teilnahme Ihres Kindes an Training und Spielbetrieb gewährleistet wird. Gerade im jüngeren Alter der Kinder erachtet der Verein und ihr Kind (!) es zudem als wichtig, dass auch Sie jeweils dabei sein können.
  2. Unterstützen Sie ihr Kind aktiv, sorgen Sie für Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Zeigen Sie den Kindern, dass ihr Hobby ernst genommen wird.
  3. Achten Sie auf geeignete Kleidung des Kindes (Fußballschuhe, Schienbeinschoner, Trainingsanzug, je nach Wetterlage evtl. Mütze, Regenjacke, Handschuhe). Vor und nach dem Spiel bzw. dem Training sollten sich die Spieler in den Kabinen umziehen. Sorgen Sie deshalb für Duschausrüstung.
  4. Unterstützen Sie Verein und Trainer – gemeinsam geht vieles leichter. Dies bedeutet nicht nur „Fahrdienst“ zu den Auswärtsspielen zu sein (und auch mal andere Kinder mitzunehmen, deren Eltern die an einem bestimmten Tag nicht gewährleisten können), sondern auch die Trainer bei organisatorischen Dingen vor und nach dem Training bzw. Spiel zu unterstützen, in Notfällen kurz die Kinderaufsicht zu übernehmen und im Wechsel mit den anderen Eltern die Trikots zu waschen. Außerdem natürlich als Fans die Mannschaft anfeuern und falls nötig zu trösten. Möglicherweise entdecken Sie ja auch noch ungeahnte Talente bei sich, z.B. das Schreiben von Spielberichten für die Homepage des SV Olympiadorf München e.V.. Verein und Trainer wissen Ihre Initiative zu schätzen und brauchen diese!
  1. Zeigen Sie dem Trainer gegenüber Respekt und vertrauensvollen Umgang. Führen Sie Gespräche in ruhiger und sachlicher Weise. Jeder Trainer möchte nur das Beste für die Mannschaft – und muss auf jeden Einzelnen Rücksicht nehmen. Das ist oft nicht einfach. Sollten Sie Fragen an den Trainer haben, sprechen Sie ihn nach dem Training oder dem Spiel persönlich an.
  2. Entscheidungen bezüglich der Aufstellung der Mannschaft, Taktik, Trainingsmethoden und weitere Bereiche, die Fußball-fachlicher Natur sind, trifft allein der Trainer (in Absprache mit der Jugendleitung) – nicht die Spielereltern! Darum geben Sie am Spielfeldrand bitte keine taktischen Anweisungen an Ihr Kind oder einen anderen Spieler der Mannschaft. Anweisungen diesbezüglich dürfen nur von einer Person kommen: dem Trainer. Halten Sie sich bitte während der gesamten Spielzeit bzw. Trainingszeit in den hierfür vorgesehenen Bereich auf. Am Spielfeld bzw. auf dem Trainingsplatz stehen nur die Trainer bzw. Betreuer sowie die Mannschaft. Dies gilt sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtsspielen. Wenn Sie glauben, den Trainern gute Ratschläge erteilen zu können, dann bewerben Sie sich bei der Jugendleitung um das Amt eines Trainers einer Jugendmannschaft.
  3. Seien Sie auch im Bereich Fairness ein Vorbild und unterlassen Sie Diskussionen oder gar Beschimpfungen gegenüber allen Beteiligten (auch Gegner und Schiedsrichter). Sollten Sie provoziert werden, bewahren Sie Ruhe und nehmen Sie Abstand. Bedenken Sie, dass im Mannschaftssport immer viele Emotionen stecken und nicht jedes Wort ernst genommen werden kann.
  4. Achten Sie bei Kritik darauf, dass Ihr Kind dadurch positiv motiviert werden soll, dazu muss die Kritik konstruktiv und konkret sein. Außerdem sollte das Loben immer deutlich überwiegen. Insbesondere wenn ein kritisierter Spieler es bei der nächsten Gelegenheit richtig macht, ist das Lob wichtig: Es baut den Spieler nicht nur moralisch auf, es verfestigt auch das bessere fußballerische Verhalten. Auf keinen Fall sollten Sie im Beisein Ihrer Kinder abfällig über Spieler, Mannschaften, Schiedsrichter oder gar den Trainer reden.
  5. Auf jeden Fall wird dem Trainer die Arbeit mit Ihren Kindern mehr Spaß machen, wenn er auf „seine Eltern“ zählen kann. Die Erfahrung aus der Jugendarbeit der vergangenen Jahre zeigt deutlich, dass eine solide Elterngemeinschaft meist der Grundstock für die Mannschaften war, deren Kinder besonders lange und besonders erfolgreich zusammenspielten. Denken Sie immer daran, dass sich Ihr Kind in seiner Einstellung zu Verein und Mannschaft an Ihnen als Eltern orientiert. Das Begleiten der Kinder sollte daher auch nicht zur lästigen Pflichtaufgabe für Sie als Eltern werden. Häufig entstehen durch das jahrelange „Fan-Dasein“ sehr gute Freundschaften unter den Eltern einer Mannschaft. Es macht Spaß, an der Freude der Kinder teilzuhaben, ihre Entwicklung zu beobachten und auch zuhause über Fußball zu reden. Nach den Spielen dürfen sich die Eltern ruhig noch gemütlich zusammensetzen und plaudern. Dadurch lernt man sich besser kennen und gibt auch den Kindern Gelegenheit, noch miteinander zu spielen und sich ebenfalls näher kennen zu lernen. Der Verein erachtet es als besonders positiv, wenn sich die Spieler auch außerhalb von Spiel und Training gut verstehen und etwas zusammen unternehmen. Auf diese Weise werden wichtige Freundschaften geschlossen, die besonders bei einem Schulwechsel wertvoll sein können.
  6. Vielleicht merkt auch der ein oder andere, dass ihm die Arbeit als Trainer, Betreuer oder als Schiedsrichter Spaß machen würde! Dann sprechen Sie bitte einfach die Jugendleitung oder den Trainer Ihres Kindes an.

Was der Verein leisten kann und was nicht

  1. Spielbetrieb: Der SV Olympiadorf München e.V. ist in allen Altersklassen des BFV beteiligt. Während der Winterpause nehmen die Mannschaften zudem an Hallenturnieren teil. Traditionell wird die Saison mit den eigenen Sommerturnieren, den Olydorf-Cup abgeschlossen.
  2. Trainer: Jede Mannschaft hat mind. einen Trainer, der das Training leitet und die Mannschaft bei den Spielen betreut. Der Verein unterstützt die Trainer aktiv bei der fachlichen und sozialen Qualifizierung für diese wichtige Tätigkeit.
  3. Infrastruktur und Material: Der Verein stellt das Sportgelände für den Spiel- und Trainingsbetrieb – aufgrund der Vielzahl an Mannschaften kann es hierbei jedoch zu Einschränkungen kommen. Trikots, Trainingsleibchen, Trainingsbälle sowie weiteres Trainingsmaterial (Hütchen, Hürden etc.) werden ebenfalls vom Verein gestellt. Trainingsanzüge werden über die Mannschaft bestellt, von den Eltern bezahlt und verbleiben Eigentum der Spieler.
  4. Ausflüge und Fahrten: Der Verein begrüßt es, wenn Mannschaften gemeinsame Fahrten unternehmen und versucht, diese finanziell zu unterstützen.
  5. Aus den relativ geringen Beiträgen allein ließen sich aber die Leistungen eines Vereins und seiner Jugendabteilung in unserer Größenordnung, in dem alle ehrenamtlich tätig sind, keinesfalls finanzieren. Vielmehr ist der Verein eine Interessengemeinschaft, die nur deshalb funktioniert, weil viele Mitglieder und ihre Angehörigen aus Freude am Sport freiwillige Arbeit leisten, weil vom Platzwart bis zum Präsidenten Rädchen ins andere greift. „Helfende Hände“ werden immer gebraucht, dies kommt allen Mitgliedern und damit auch Ihrem Kind zu Gute!